André Pfeifer

Wurde in Weimar geboren. Er besuchte die Friedrich-Leßner-Schule Blankenhain bis 1984 und erlernte den Beruf eines Feinoptikers mit Abitur bei Carl-Zeiss-Jena. Nach der Wende studierte er in Friedberg und Jena Elektrotechnik und Physik. Er entdeckte vor einem Abschluss seine Reiselust und hielt sich seit 1994 mehrere Monate im Jahr im Ausland auf (Australien, Israel, Jordanien, Ägypten, Äthiopien, Alaska). Zwischenzeitlich Arbeit als Polier im Tiefbau. 1999 begann er mit selbst produzierten Reisediashows tätig zu sein. Seit 2006 schreibt André Fantasybücher für Kinder und Jugendliche.

Klassenstufen: 1. Klasse, 2. Klasse, 3. Klasse, 4. Klasse, 5. Klasse, 6. Klasse, 7. Klasse, 8. Klasse, 9. Klasse, Erwachsene, Kindergarten, Menschen mit Behinderung, Oberstufe

Themen: Abenteuer, Andere Länder und Kulturen, Fantasie und Fantastisches, Freundschaft, Humor, Klima / Umwelt und Natur, Krieg, Kriminalität und Gewalt, Liebe, Mut, Pflanzen und Tiere, Zeitgeschichte

Elemente/Werkstätten: Bildgestützte Begleitung, Erzählen, Werkstatt: Schreiben

Kontaktdaten

Anschrift: An der Schwarza 34, 99444 Blankenhain
Mobil: (0174) 5918088
E-Mail: kontakt.pfeifer@gmail.com

Themenangebot

Lesungen für Klasse 1 bis Klasse 9

Bibliographie

„Naterra – Die Kinder der vier Elemente“, Sammelband, BoD Norderstedt, 2022.

„Naterra – Der Stein von Samah“, BoD Norderstedt, 2022.

„Alina Pfeil: Mein 14ter Geburtstag“, Anthologie „Wer will schon in den Süden“, Illustration Nicole Bucklisch , Hg. FBK für Thüringen e.V., Verlag Tasten & Typen, Bad Tabarz, 2021.

„Naterra – The Swords of the Four Elements“, englische Ausgabe, BoD Norderstedt, 2020.

„Naterra – The Magic Sword“, englisch-deutsche Ausgabe, BoD Norderstedt, 2020.

„UB 1 – Eine Geschichte vom Bau“, BoD Norderstedt, 2020.

„Das Phönix Projekt“, BoD Norderstedt, 2019.

„Silvesternacht“, BoD Norderstedt, 2019.

„Die Geschichte von Fuchs und Dachs“, illustriertes Kinderbuch, BoD Norderstedt, 2016.

„Naterra – Die Schwerter von Terr“, BoD Norderstedt, 2015.

„Naterra – Das Buch von Terr“, BoD Norderstedt, 2015.

„Naterra – Die Schwerter der vier Elemente“, Neuauflage, BoD Norderstedt, 2015.

„Naterra – Traumkinder“, Gedichtband, BoD Norderstedt, 2015.

„Die Flucht der Tiere“, illustriertes Kinderbuch, Borkenkäferverlag, 2011.

„Naterra – Die Schwerter der vier Elemente“, Kinderroman, Verlag Wieselflink, Rudolstadt, 2009.

Leseprobe

Naterra – die Schwerter der vier Elemente

Marc ergreift sein Schwert und pflügt durch den Sand auf die Hexe zu. Rasend vor Wut schlägt er auf sie ein. Rechts. Links. Wieder rechts und dann von oben. Er treibt sie bis zu den Felsen. Das Zauberschwert verstärkt seinen Hass tausendfach. Doch je heftiger er auf sie einschlägt, desto leichter fällt es ihr, ihn abzuwehren. Marc sieht die Hexe vor den Felsen stehen. Sie hält das schwarze Buch in einer Hand und ihr Schwert in der anderen. Er hat sein Schwert mit beiden Händen gepackt.

Er kann ihr nicht beikommen. Erschöpft hält er inne. Er stützt sich auf sein Schwert und atmet schwer. Fiona. Er kann sie nicht vergessen. Er kann keinen klaren Gedanken fassen. Er will nur diese Hexe besiegen. Aber wie? Sie ist so stark.

Plötzlich fällt es ihm auf. Enola, Ken und Miriamel haben nie durch einen Kampf gewonnen. Sie haben immer die Energie ihrer Zauberschwerter freigesetzt und diese dabei zerstört. Marc betrachtet sein Schwert. Erde. Es ist aus Erde gemacht. Er blickt sich um. Hier ist alles kahl, weil es nur Steine und Sand gibt. Der Fluss führt genügend Wasser, um die ganze Gegend zu begrünen.

Marc richtet sich auf. Die Hexe steht siegesgewiss vor ihm. Der Junge geht auf sie zu. Er hebt das Schwert über seinen Kopf. Die Hexe macht sich bereit, weiter zu kämpfen. Sie genießt seinen Zorn. Aber Marc schlägt nicht auf sie ein. Er schaut in ihre sprühenden Augen und in diesem Moment spürt er ihre wahre Natur. Seine Wut und sein Hass werden in einem einzigen Augenblick ausgelöscht. Marc spricht seine Gedanken aus. „Du bist nicht von dieser Welt! Und in deiner Welt bist du keine Hexe. Und du bist nicht böse. Kehre zurück in deine Welt. Geh nach Hause. Du bist keine Hexe!“ Mit diesen Worten schlägt er sein Schwert mit voller Wucht neben der Hexe gegen den Felsen. All seine Kraft liegt in diesem Schlag. In dem Moment, als das Schwert den Felsen trifft, wird es auseinander gerissen. Eine gewaltige Eruption aus Erde schleudert die Hexe und ihr Schwert gegen die Felsen. Die Hexe zerbirst in einer Wolke aus grauem Dunst.

Ein Mädchen erwacht aus einem bösen Traum. Es findet sich in einem hellen Raum wieder. Das Summen irgendwelcher Geräte wird von einem eigenartigen Piepton überlagert. Das Mädchen will sich aufrichten, aber es fühlt sich so schwach. Als es sich umschaut bemerkt es Schläuche und Kabel, die an ihm befestigt sind. Was ist hier passiert? Angst befällt das Mädchen. Es will um Hilfe rufen, aber kein Laut kommt über seine Lippen. Plötzlich fliegt die Tür auf. Ein Mann und eine Frau in weißen Kitteln stürzen in den Raum. Das Mädchen hebt den Kopf und sieht, wie sie stehen bleiben und freudig herüberschauen. Dann schiebt sich ein Mann in Jeans und Pullover an ihnen vorbei.

„Papa …“ Die Stimme des Mädchens ist leise. „Papa, wo sind wir hier? Was …?“

„Alles ist gut. Keine Angst. Du hast geschlafen. Du hast lange geschlafen. Sehr lange?…

Jetzt ist alles wieder gut. Du hattest einen Unfall. Aber du wirst wieder gesund. Ruh dich noch ein wenig aus. Ich bleibe hier an deinem Bett.“ „Papa, ich hatte einen bösen Traum. Ich war eine Hexe …“ Erschöpft sinkt sie in die Kissen zurück. Sie denkt an ihren Traum und versucht sich vorzustellen, was in der Traumwelt geschieht, nachdem der Junge sein Schwert zerschlagen hat.

Unablässig sprüht die Erde in alle Richtungen. Sie vermischt sich mit dem Sand und bedeckt die Felsen. Bald ist sie überall. Die Zauberkräfte des Schwertes sind freigesetzt. Sie lassen die ersten Blumen sprießen. Büsche und Bäume spenden bereits Schatten.

 

Leseprobe aus „Die Geschichte von Fuchs und Dachs“

„Der Uhu meint, der Weg sei weit,
besser wär’, man ginge zu zweit.
Aber ich bin schwach und alt.
Der Bär ist das stärkste Tier im Wald.
Er kennt auch der Berge Höhen,
doch er ist faul und will nicht gehen.

Mit Honig könnten wir ihn locken, Honig ist sein Leibgericht.
Nur geben ihn dir die Bienen nicht.
Aber aus den Blüten an diesem Strauß
holen die Bienen den Nektar heraus.
Und wir bekommen im Tausch
den gewünschten Honig frei Haus.“

Die Bienen freuen sich wirklich sehr.
Um dem Stern zu helfen, geben sie etwas mehr.
Der Bär sieht den Honig mit großen Augen:
„So viel? Ich kann es kaum glauben.“
„Ein wenig zum Naschen, damit du guter Laune bist.
Den Rest, wenn die Aufgabe erledigt ist.“

Dann geht es los, die Zeit ist knapp.
Fuchs und Stern auf dem Bär und vorwärts im Trab.
Der Bär hat den Honig im Blick,
so will er schnell hin und wieder zurück.
Doch der Weg ist weit und geht steil nach oben,
wo an des Berges Flanken die Stürme toben,
wo Schnee auf Weg und Felsen liegt
und der Bär mit der Angst es kriegt.

 

Leseprobe aus „Naterra – Das Buch von Terr“

Wir haben angehalten.“ Lisann starrt aus dem Fenster und denkt an das Buch. Dann läuft sie panisch durch die Kabine. „Verdammt noch mal! Ist es denn niemals vorbei? Du verfluchte Seilbahn, wieso fährst du nicht weiter?“ Lisann tritt mit den Füßen gegen die Wand der Kabine. Sie schlägt mit den Händen gegen das Plexiglas der Fenster. Sie tobt und weint. „Na los, fahr weiter! Bring uns da hinauf! Fahr endlich weiter!“ Ihre Stimme wird leiser und versagt. Lisann lehnt schluchzend am Fenster und starrt in das Gewitter hinaus.

Enola steht starr vor Schreck. Alles ist aus. Sie sind kurz vor dem Ziel und schaffen es nicht. Und dieses Mal können sie nichts tun. Sie können nicht klettern, rennen, springen, schwimmen. Sie sind gefangen in einer Seilbahn über einem Abgrund, den sie im Nebel nicht einmal sehen können. Enola bringt kein Wort heraus.

In einer plötzlichen Bewegung fährt Lisann herum und stürzt zu dem kleinen Fenster an der Kabinentür. Hastig schiebt sie es auf. „Gib mir das Buch, Enola. Ich werfe es hinunter. Dann hört der Spuk auf. Dann hat das Buch gewonnen, aber dir wird nichts geschehen.“ Enola tritt zurück und schüttelt den Kopf.

„Bitte, Enola …“

Ein kräftiger Ruck geht durch die Kabine. Die Fahrt geht weiter. Lisanns Augen leuchten auf. Und im selben Moment verlischt ihr Glanz. „Sie fahren uns wieder nach unten.“ Erneut blitzt es. Donner rollt den Berg hinab. „Wir haben verloren, Enola. Gib mir das Buch. Ich werfe es hinunter.“ Aber Enola hört ihr nicht mehr zu. Ihr Blick ist auf die Decke der Kabine gerichtet. Die Wespe kreist laut summend unter einer Klappe, die auf das Dach der Gondel führt. Und in Enolas Kopf nimmt ein Gedanke Gestalt an, der einfach und gleichzeitig ungeheuerlich ist, ein Gedanke, der augenblicklich von ihr Besitz ergreift und ihr Schicksal besiegeln soll. „Es sind zwei Gondeln. Sie sind miteinander verbunden. Während unsere hinunterfährt, fährt die andere nach oben. Richtig?“

Lisann erstarrt, als sie ahnt, was Enola vor hat. Will sie von ihrer Kabine auf die andere springen, die nach oben fährt? Lisann öffnet den Mund. Schnell atmend schüttelt sie den Kopf. „Nein, Enola, nein! Dein Vater bringt mich um. Niemals! Das mache ich nicht mit!“

„Mein Vater bringt dich nicht um. Er hat dich gern. Das Buch bringt dich um, uns alle, die ganze Welt! Lisann, hilf mir!“ Enola legt den Eispickel ab und klettert zwischen Wand und Haltestange nach oben. Sie steht mit einem Fuß im offenen Fenster und bewegt die beiden Riegel der Dachklappe. Mit einem Aufschrei schlägt sie die Klappe nach oben. Die Wespe schwirrt hinaus. Regen fällt herein. Wieder zerreißt ein Donnerschlag die Luft. Enola versucht sich hinauszuziehen. Sie schafft es nicht. „Hilf mir, Lisann!“

Unter Tränen schüttelt Lisann den Kopf. „Ich kann das nicht.“ Dann schreit sie ihre Verzweiflung hinaus. „Ich kann das nicht, Enola! Das musst du doch verstehen!“

Enola baumelt in der offenen Dachluke. „Ich verstehe gar nichts! Soll alles umsonst gewesen sein, was wir durchgemacht haben? Wir haben es dir versprochen! Du hast es deinem Großvater versprochen …“ Dann schreit auch Enola. „Die Seilbahn, Lisann! Da kommt die Seilbahn! Hilf mir hinaus! – Lisann!“

Mit einem Satz steht Lisann unter Enola und schiebt sie durch die Dachluke. Dann stürzt sie zum Eispickel und hält ihn in die Öffnung der Luke. „Der Eispickel, Enola!“ Sie spürt, wie Enola ihn ihr aus der Hand zieht. Dann ist die andere Gondel neben ihrer Kabine. Entsetzt bemerkt Lisann den großen Abstand zwischen den beiden Kabinen.

 

Leseprobe „Naterra – Die Schwerter von Terr“

Enola beobachtet den Hieb, den der Dämon an der Felskante ausführt. „Nein!“ Ihr durchdringender Schrei mischt sich mit dem Krachen des Baumes in der Schlucht. Wütend erhebt sie sich und sucht Wyns Schwert im Matsch. Es strahlt noch immer. Sie stolpert auf das Schwert zu. Es muss ihr gelingen, das Schwert zu führen. Sie weiß nicht, ob sie kämpfen will, aber der Dämon soll es nicht bekommen. Allein dieser Gedanke gibt ihr die Kraft, niederzuknien und das Schwert mit beiden Händen zu ergreifen. Enola steht auf und reißt das Schwert nach oben. Voller Entsetzen bemerkt sie, wie schwer es ist.

Das Schwert ist nicht für sie bestimmt. Sie schwankt, aber sie gibt nicht auf. Wenn sie es über die Felskante in die Tiefe werfen könnte … Aber von der Schlucht her bewegt sich der Dämon auf sie zu, es wird dunkel. Enola beginnt, sich zu fürchten. Sie kann sich kaum rühren. Krampfhaft hält sie das Schwert vor ihrem Körper. Sie kann nicht damit kämpfen. Was kann sie tun?

Reden! Der Dämon hat eine Vergangenheit. Er war ein Mensch, ein guter Mensch, nach dem zu urteilen, was sie geträumt hat. Sie kann mit ihm reden. Vielleicht findet sie einen Weg zu seinem Herzen. Enola nimmt die Wespe wahr, die den Dämon überfliegt und sich dann auf ihre Schulter setzt. Sie blickt das kleine Tierchen an. Die Wespe ist alles, was ihr geblieben ist. Ein Anflug von Glück lässt sie ihre Stimme finden. Sie schaut in das Dunkel unter der Kapuze des Dämonen. „Ich habe gesehen, wer du warst, bevor das Böse in dein Herz einzog.“

Der Dämon kommt drohend näher.

Enola streckt ihm das Schwert entgegen und funkelt ihn an. „Du bist ein guter Mensch. Warum …“

„Ich bin kein guter Mensch!“ Die Stimme des Dämonen hallt von den nahen Felsen wider. Er bleibt vor Enola stehen. „Ich habe meine Frau allein zurückgelassen. Ich habe eine Armee gegen mein Volk geführt, eine Armee, die auch Unschuldige vernichten sollte. Ich habe Krieger ausgesandt, um Kinder zu entführen, einzig um eure Schwerter zu bekommen. Ich will die Natur vor den Menschen bewahren, mit allen Mitteln, die dazu nötig sind, ohne Rücksicht auf einzelne Menschen selbst. So etwas kann kein guter Mensch tun. Und nun gib mir das Schwert!“

„Nein, niemals!“ Enolas Hände zittern unter der Last des Feuerschwertes. „Sieh auf das Ödland da draußen. Zu viel Unheil wurde mit diesen Schwertern angerichtet, als Menschen sie führten, die Hass in ihren Herzen trugen.“ Entschlossen schaut Enola dem Dämon in die Augen. Sie wird ihm sagen, was sie und Wyn vorhatten. „Wyn und ich …“ Enola zwinkert ihre Tränen weg bei dem Gedanken an Wyn. „… wir brauchen die Zauberkraft der Schwerter. Wir wollen die Gletscher schmelzen, um das Ödland zu bewässern, damit es wieder blüht. Wäre das nicht die Natur, die du dir wünschst?“

Feedback

06.07.2022 zwei Lesung mit dem Thüringer Autor André Pfeifer aus „Der Stein von Samah“ in der Stadt- und Kreisbibliothek Arnstadt

Eine runde Sache!
Der Autor hat es sehr gut verstanden das Publikum zu interessieren, mit Wort und Bild auf seine fantastische Reise zu nehmen und zu begeistern. Die Zuhörer waren sehr aufmerksam und interessiert und haben im Anschluss viele Fragen an den Autor gestellt zum Buch, Schreiben, Buchcover u.v.m.
O-Töne der Kinder /Jugendliche zu der Veranstaltung: Waren sie selbst wirklich an all diesen Orten (Schauplätzen)?Besonders gefallen hat, das Zusammenspiel von Wort und Bild. Der Autor hat einen wunderbaren „Draht“ zu seinen jungen Zuhörern.

Gerne wieder!

02.07.2020 schulische Leseveranstaltung in der Turnhalle der Förderzentrum Blankenhain für Schüler*innen der Klassenstufen 5 und 7

Der Autor André Pfeifer hat sehr anschaulich, seine witzigen und teilweise nachdenklichen Anekdoten aus seiner Jugend in der DDR, vorgetragen. Es hat Spaß gemacht ihm zuzuhören und Lust geweckt, das Buch zu lesen. Die Kinder hatten Freude an der Vorlesung. Einige haben hinterher gleich gesagt, dass sie das Buch gern lesen würden. Besonders gefiel den Schüler*innen, dass Herr Pfeifer die vielen verschiedenen Erlebnisse spannend vorgelesen hat. „Zwischendurch hat er auch mal einige Abenteuer nur erzählt. Diesen Wechsel fand ich sehr gut.“
Corona bedingt wurde die Veranstaltung sehr kurzfristig genehmigt. Eine längere Vorbereitungszeit seitens meiner Klasse wäre noch schöner gewesen.

12.06.-14.06.2019, Schreibwerkstatttage in der Grundschule Bad Berka mit dem Autor André Pfeifer

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Kleine Schriftsteller gingen mit dem Autor André Pfeifer auf eine Reise in die Vergangenheit und entwickelten gemeinsam ein Buch mit selbst geschriebenen Texten zum Ort Bad Berka. Die Schüler beteiligten sich aktiv an der Schreibwerkstatt. Sie schrieben Texte (Elfchen, Reime, Geschichten) zu bestimmten Sehenswürdigkeiten und Persönlichkeiten der Stadt Bad Berka. Gemeinsam wurde der Titel des Buches festgelegt und das Layout ausgesucht. Am Ende der Schreibwerkstatt rechtzeitig zum Jahrestag von Bad Berka entstand ein kleines Buch.

16. November 2018, André Pfeifer zu Gast im Leseclub der Montessori-Integrationsschule Nohra „Theodor Hellbrügge“

Die Geschichte von Fuchs und Dachs;  Die Flucht der Tiere; Traumkinder. Die Veranstaltung fand ich sehr gelungen. Der Autor hat mehrere Geschichten vorgelesen und mit Bildern über den Beamer untermalt. Zwischendurch wurde kurz darüber reflektiert, bevor das nächste Buch präsentiert wurde. Anschließend fand eine kleine Autogrammrunde statt.Außerdem hatten die Kinder Gelegenheit, Fragen zum Autor und zur Schriftstellerei zu stellen. Es war rundum ein anregender Nachmittag. Die Kinder waren von Anfang an sehr aufmerksam und lauschten mit großem Interesse den Geschichten. Zwischendurch kamen sie mit dem Autor ins Gespräch und erwarteten mit Spannung das nächste Buch. Großen Anklang fand auch die Gelegenheit, sich ein Autogramm zu ergattern. Dann meldeten sich nicht wenige Kinder, um ihre Fragen los zu werden, die sie schon immer mal einem echten Schriftsteller stellen wollten. Manche hätten gerne immer weiter vorgelesen bekommen…

O-Töne der Kinder zu der Veranstaltung: 

„Wie lange brauchen Sie denn, um ein Buch zu schreiben?“ war eine der Fragen, die die Kinder interessierte. „Diese Geschichte kenne ich.“

„Das Buch habe ich auch zu Hause!“ oder

„Lesen Sie noch eine Geschichte?“

Die Kinder fanden es besonders lustig, wenn die Tiere im Buch menschliche Züge annahmen und Dinge taten, wie z.B. Auto fahren. Das führte zu witzigen Situationen, wo viel gelacht wurde. Sie fieberten auch mit, wenn es spannend wurde, ob die Tiere es schaffen würden, den Menschen ein Schnippchen zu schlagen.
André Pfeifer verstand es, eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen, in der die Kinder sich wohl fühlten und regen Anteil nahmen an den Abenteuern der Figuren im Buch.

Kinderbuchlesung mit dem Autor André Pfeifer zur Eröffnung der „Woche des Lesens“  am 24.04.2017 in der Grundschule „Milo Barus, Stadtroda

André Pfeifers  Lesung war fantasievoll, altersgerechte. Sehr kindgerecht illustriert und ansprechend vorgestellt. Die Kinder fanden den Inhalt der Geschichte spannend und aufregend.

Lesungen am 20.03.2017 mit dem Autor André Pfeifer anlässlich der Lesewoche der Wilhelm- Busch-Schule/ Grundschule Erfurt

Der Autor las aus seiner Phantasiegeschichte und erzählte über die Entstehung eines Buches. Für die Klassenstufe 4 sehr gut geeignet. Das interessante Abenteuerbuch mit Fortsetzung hat den Kindern gut gefallen. Sie haben viele interessante Fragen gestellt und mitgearbeitet. André Pfeiffer verstand es die Kinder einzubeziehen durch. Durch den Einsatz des Projektor waren die Bilder für alle Kinder gut sichtbar. Der Autor sprach laut und setzte seine Stimme um Spannung zu erzeugen bewusst einsetzen. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich auf Wunsch ein Lesezeichen signieren lassen.

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