Andreas vom Rothenbarth

Rothenbarth erzählt Märchen.

Ohne Klamauk, ohne Comedie, so, wie sie sind und seit Jahrhunderten erzählt wurden. Dafür aber sehr persönlich, lebendig und beeindruckend.

Viele meinen, heutige Schulkinder könnten mit den alten Märchen nichts mehr anfangen, wollten mehr action oder aktuellere Themen. Rothenbarths Erfahrungen sind andere: Bislang hat noch jedes Kind sich von seinen Erzählungen fesseln lassen. Und das ist kein Wunder, denn die Themen, die in Märchen aufgegriffen werden, sind die uralten und immer wieder gültigen: Gut und böse, Mut und Verzagtheit, bitten und danken. Und dazu in einer sprachlichen Schönheit, die heute nur noch schwer zu finden ist.

Viele tausend Zuhörer verzaubert der Märchenerzähler jedes Jahr, vom Schulanfänger, über fröhliche Kirmesrunden bis hin zu Dementen. Zum Erfurter Weihnachtsmarkt gehört er seit mehr als 2 Jahrzehnten dazu wie die Weihnachtskrippe oder der Tannenbaum.

Der bärtige Thüringer (Jahrgang 1957) hat als Diplom-Informatiker die Möglichkeiten moderner Kommunikation kennengelernt, umso mehr schätzt er die direkte Kommunikation zwischen Menschen von Angesicht zu Angesicht. Daher hat er seit vielen Jahren das Märchenerzählen zu seinem alleinigen Lebensinhalt gemacht. Mehr als die 4×4 m für seinen Teppich oder sein Märchenzelt braucht er nicht, um für drei Viertelstunden einer Schulklasse atemloses Zuhören zu ermöglichen. Wenn es sein muss, kann er aber auch einen ganzen Saal mit Märchen und Geschichten unterhalten. Konkrete Vereinbarungen müssen ohnehin für jede Veranstaltung getroffen werden, denn auch die Zuhörer sind ja unterschiedlich.

Klassenstufen: 1. Klasse, 10. Klasse, 2. Klasse, 3. Klasse, 4. Klasse, 5. Klasse, 6. Klasse, 7. Klasse, 8. Klasse, 9. Klasse, Oberstufe

Themen: Märchen und Sagen

Elemente/Werkstätten: Erzählen, Mitmachen: Rätsel / Spiel

Kontaktdaten

Anschrift: 99634 Schwerstedt bei Sömmerda
Telefon: (036376) 56610
E-Mail: andreas@rothenbarth.de
Web: rothenbarth.de

Themenangebot

Der Märchenerzähler bietet für jede Alterstufe (außer 7.-10. Klasse) passende Erzählrunden an. Auch auf Schul- oder Bibliotheksfesten kann er überzeugen.

Daneben kann Rothenbarth Workshops und Wettkämpfe zu traditionellen Spielen wie Murmeln oder Kreiseln leiten.

Bibliographie

„Vom schrecklichen Ende der Saurier“, (illustriert von Frank Ruprecht), Anthologie „Paula in der Aula“, Hrsg. FBK für Thüringen e.V., dorise-Verlag 2010.

„Die Regenbogenfee“, Verlag Wirtschaftsjournal Chemnitz, 2008.

Leseprobe

(nach einer englischen Geschichte von Chris Smith, Oxford)

Es war einmal eine kleine, feine Maus, die hieß Fräulein Maus.

Sie war eine so feine, so saubere und reinliche Maus, und am liebsten putzte sie ihr Haus. Von früh bis abends putzte und wischte sie, wischte den Staub aus allen Ecken, machte die Betten fein, wischte den Boden, dass er nur so glänzte.

Und wie sie so einmal unter der Treppe wischte, ganz hinten in der Ecke, wo nie jemand hinkommt, da fand sie: Einen Groschen!

Oh, ein Groschen, dachte Fräulein Maus, da kann ich mir etwas Schönes kaufen!

Was werde ich mir gönnen? – Eine Apfelsine!

Aber nein, eine Apfelsine ist so schwer zu schälen, der Saft spritzt herum, und es klebt und gibt Flecken auf der Schürze, nein, eine Apfelsine ist nicht das richtige, dachte das reinliche Fräulein Maus. Eine Walnuß!

Aber nein, eine Walnuß ist außen ganz schutzig und braun, und wenn man sie knackt, dann gibt das überall so kleine Stückchen, die herumfliegen und man muß sie wieder aufkehren, nein, eine Walnuß ist nicht das Richtige für mein kleines sauberes Haus. Aber was soll ich mir sonst kaufen?

Und sie dachte und dachte, und endlich fiel es ihr ein: Etwas Puder für mein Gesicht! Ich sehe immer so grau aus, und mit ein wenig Puder könnte ich viel feiner und weißer aussehen, und wäre gewiß so schön und fein wie mein feines kleines Haus!

Und sie lief schnurstracks zum Markt und kaufte für ihren Groschen eine winzige Dose Puder, und sie lief damit heim, stellte sich vor den Spiegel und puderte sich ihr graues Gesicht ganz fein und weiß. Oh, wie hübsch ich jetzt aussehe, sprach sie bei sich, das sollen alle Leute sehen. Und sie nahm einen kleinen Stuhl, setzte sich vor ihr kleines feines Haus und sah ganz fein dabei aus.

Und die Tiere der ganzen Straße kamen vorbei und grüßten sie freundlich: „Guten Morgen, Fräulein Maus, du siehst so hübsch aus vor deinem Haus!“

Und Herr Hund kam vorbei und grüßte freundlich, und Frau Gans kam vorbei und grüßte freundlich, und Herr Hahn kam vorbei und grüßte freundlich, und Fräulein Maus grüßte freundlich zurück und freute sich, was für nette Nachbarn sie hatte.

Und endlich kam Herr Kater mit gemächlichen Schritten stolz die Straße herunter, und er blieb stehen und grüßte freundlich: „Guten Morgen, Fräulein Maus, du siehst so hübsch aus heute morgen!“ „Guten Morgen, Herr Kater!“ antwortete Fräulein Maus und freute sich, denn der Kater war ein sehr feiner Herr und trug einen glänzenden, reinlichen Pelz.

Und der Kater sprach „Willst du mich heiraten, Fräulein Maus?“

„Oh, gerne!“ rief Fräulein Maus, denn einen so feinen Mann hatte sie sich immer gewünscht. Und so heirateten die beiden, und Fräulein Maus zog zu Herrn Kater ins Haus und hieß nun Frau Kater, und das Haus war sehr schön und groß, und es gab dort den ganzen Tag zu putzen und zu wischen, denn Herr Kater sollte es doch schön haben, und er liebte es, wenn alles so rein und fein war. Und wenn das Haus geputzt war, mußte Fräulein Maus, die nun Frau Kater hieß, für ihren Mann kochen, denn wenn er abends heimkam, war er hungrig.

Aber die Küche im Katerhaus war viel größer als im Mäusehaus, und die Töpfe auch, und die Deckel waren so schwer und die Kochlöffel so groß, das war ganz schön schwer für die kleine Maus. Und als sie einmal so Kraut kochte für Herrn Kater, und den schweren Deckel abgenommen hatte und mit dem großen Kochlöffel das Kraut umrühren wollte, da – fiel ihr doch ihr Ehering in das Kraut. Sie rührte und suchte, aber der Topf war so groß und das Kraut so viel, denn Herr Kater hatte immer großen Hunger, und der Kochlöffel war so groß und die Maus so klein, und so fiel die Maus endlich selbst in das kochende Kraut.

Bald kam Herr Kater nach Hause: „Mäuschen, da bin ich. Was gibt es zu essen?“ Er ging in die Küche, da dampfte das Kraut, und es duftete sooo gut, und weil die Maus nicht kam, so setzte sich Herr Kater allein an den Tisch, und schöpfte sich den Teller voll, denn er hatte großen Hunger.

Und er aß und aß und fand – einen kleinen Mauseschwanz im Kraut. Und er zog daran, und zog und zog, und zog endlich seine feine, kleine Maus aus dem Kraut. Und die roch sooo gut! Und so hat er sie – happs! gefressen.

Feedback

12.05.2023 Andreas vom Rothenbarth zu Gast in der Staatliche Grundschule Vieselbach

Es war eine interessante, märchenhafte Veranstaltung. Die Kinder hörten unbekannte Märchen aus verschiedenen Ländern und konnten so in unbekannte Welten eintauchen. Die Erzählungen wurden durch kleine Puppen und Figuren anschaulich unterstützt.
Die Kinder hörten gespannt bis zum Ende zu. Sie vergaßen dabei die Welt um sich herum und waren mit viel Freude dabei.

O-Töne der Kinder: „Es war lustig, besonders mit den Puppen.“

Das mitgebrachte Ambiente (Sitzteppich, Kissen, Märchenerzähler-Zelt) hat besonders gefallen und vermittelte eine märchenhafte Welt.
„Wir waren mit allem rundherum zufrieden und haben keine Verbesserungsvorschläge.“

25.10.2022 Märchen am Feuer mit Andreas vom Rothenbarth in der Stadtbibliothek Heiligenstadt Bibliotheksgarten

Besser hätte es nicht sein können, ein lauer Oktoberabend, zahlreiche gutgelaunte Gäste, Feuerschalen, die ein warmes Licht zauberten und Märchen und Musik. Eine gelungene Verabschiedung vom Bibliotheksgarten in den Winterschlaf. Aus seinem unerschöpflichen Repertoire erzählte Rothenbarth das Märchen vom Fräulein Maus, die nach ihrer Heirat Frau Katze hies und dann von ihrem Mann, Herrn Kater, versehentlich verspeist wurde.      So hörten wir die Geschichte von den drei Bären, den ganz Großen, den Mittelgroßen und den ganz Kleinen und der kleinen, keinesfalls netten Frau, die in dem Waldhaus für Unruhe sorgte. Immer wieder erklang das Glöckchen und das nächste Märchen folgte, mal kurz mal lang, meist lustig und manchmal auch ein bisschen gruselig.
O-Töne der Kinder /Jugendliche: „Toll, dass auf alle Altersgruppen eingegangen worden ist. Harmonie von Natur und Märchen. Tolle Stimmung im Garten mit Feuer, Geschichten und Musik.“
Den Zuhörer*innen gefiel besonders, das zwangloses Zusammensein in gemütlicher Atmosphäre.

21.09.2022 Lesung mit Herr Rothenbarth

Super. Es gelingt dem Märchenerzähler immer wieder die Kinder im wahrsten Sinne auf den Teppich zu holen! Helden, Prinzessinnen und Zwerge. Kürzlich staunten die Kinderaugen der Fünftklässler der Lorenz-Kellner-Regelschule in Heiligenstadt nicht schlecht. Mit freundlicher Unterstützung der Stadtbibliothek Heilbad Heiligenstadt kamen die drei fünften Klassen in den Genuss von Märchen, erzählt von Andreas vom Rothenbarth. Der Märchenerzähler entführte die Kinder ins Land der Fantasie. Unmögliche Aufgaben, Zauberkräfte und tierische Abenteuer faszinierten die Kinder. Sie selbst durften zwar nicht in eine Kristallkugel, aber zumindest in einer Murmel ihr ganz eigenes Märchen erblicken.

 

Märchenhaftes zum Kindertag mit dem Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth in Apolda

Märchenerzähler zum Internationalen Kinderfest

Zum Internationalen Kinderfest am Kindertag in der Herressener Promenade fand ein großer Besucheransturm statt. Kinder im Alter von ca. 3 – 16 Jahre und deren Eltern nahmen an der Veranstaltung mit unterschiedlichen Angeboten und mehreren Akteure teil. Andreas vom Rothenbarth hat in diesem Rahmen mit seinem Märchenzelt und vielen guten Geschichten im Gepäck Jung und Alt unterhalten. Für die Allerkleinsten war das Programm eher ungeeignet, für Grundschüler und ältere Zuhörer hingegen sehr gelungen.
Die unkomplizierte und originelle Art von Herrn vom Rothenbarth, das „Drumherum“ durch Märchenzelt und entsprechende Sitzgelegenheiten haben die Zuhörer und Veranstalter begeistert.
Einmalige war die Atmosphäre im Park unter Bäumen, großes Märchenzelt mit Sitzkissen. Gut, dass das Programm von Andreas vom Rothenbarth sehr flexibel ist (man kann entweder nur kurz verweilen oder länger lauschen) und ist somit für eine große Altersspanne geeignet. Daher sehr gut einsetzbar in diesem Rahmen.Nicht unbedingt für Kleinkinder geeignet. Das lag aber nicht am Künstler sondern an der großen Altersspanne der Zuhörer.

Andreas vom Rothenbarth brachte am 03.06.2019 für 85 Schülerinnen und Schüler der Grundschule Meuselbach Märchen aus aller Welt mit

Herr vom Rothenbarth verstand es meisterhaft, seine Zuhörer auf eine phantastische Märchenreise mitzunehmen und zog sie so in den Bann dass alle begeistert waren und gebannt jeweils die ganze Stunde zuhörten. Ich kann eine solche Veranstaltung mit diesem Autor nur weiterempfehlen.

Eintauchen in eine andere, längst vergangene Welt, auf einem Märchenteppich über Ländergrenzen fliegen war ein wunderbares Erlebnis, das es nicht alle Tage gibt. Staunen und Begeisterung sah man auf den Gesichtern der kleinen und großen Zuhörer im Märchenzelt. Mit wenigen Requisiten und rhetorischem Geschick in der originalen Sprache der Märchen konnte Herr vom Rothenbarth alle begeistern. Gerne bald wieder.

Eine schulische Leseveranstaltung am 07.12.2018 für 45 Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Gräfenroda

Dem Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth ist es sehr gut gelungen, die Schüler zu begeistern. Spannend erzählte er. Das Mitmachmärchen hat den Kindern besonders gut gefallen. Aufmerksam und mit großer Spannung. Auch die Erzählweise ist sehr gut angekommen.
O-Töne der Kinder zu der Veranstaltung: „Super. Alles frei erzählt. Sehr spannend.“
Das Mitmachmärchen, die Glaskugeln mit Licht und das Sitzen auf Kissen und Teppich hat den Kindern besonders gut gefallen. Immer wieder gerne. Der Märchenerzähler kommt schon viele Jahre zu uns. Wie sind immer wieder erstaunt über die Vielfalt.

26. November 2018, mit Märchen zu Gast in der Stadtbibliothek Heiligenstadt
Wer meint, dass man Kinder nicht mehr mit Märchen begeistern kann, der sollte den kostümierten, bärtigen Märchenerzähler zu sich einladen und dann staunen. Nach wenigen Minuten sitzen(oder liegen) die Mädchen und Jungen auf dem Teppich und lauschen der angenehmen Stimme und der wunderbaren Märchen. Ein Erlebnis für alle Gäste. Wir begrüßen Andreas von Rothenbarth immer wieder gern bei uns in der Bibliothek.

14. November zu Gast in der Gemeinschaftsschule Schalkau – Schulteil Rauenstein
Die Lehrer unserer Schule schätzten die Veranstaltung. Würden sie jederzeit wiederholen. Die Kinder lauschten aufmerksam und interessiert den Märchenerzählungen. Alle freuten sich riesig über die „Glücksperle“

O-Töne der Kinder zu der Veranstaltung:
„Ich fand es schön, weil ich diese Geschichten noch nicht kannte. Und weil die Geschichten nicht langweilig waren und als er russisch gesprochen hatte, fand ich besonders schön ich fand, dass er nichts falsch gemacht hat.
„Mir hat alles gefallen, ich fand alle Geschichten schön und würde mir wünschen, dass wir das nochmal erleben können. Das waren die besten Geschichten die ich in meinem Leben gehört habe. Ich fand diese Geschichten toll weil wir noch was dazu gelernt haben. Und ich fand schön dass er uns Murmeln geschenkt hat.“
„Ich fand alle Märchen sehr schön. Und das wir was bekommen haben  war auch toll. Ich habe zwar schon ein oder zwei Märchen gekannt, aber das war nicht so schlimm. Sie haben das sehr schön gemacht.“
„Hallo Märchenerzähler, mich fand alle deine Märchen und Geschichten super spannend und traumhaft schön. Außerdem fand ich es toll, dass wir alle etwas bekommen haben. Und wir konnten sogar durch diese Murmeln durchschauen. Das fand ich am schönsten.“
„Ich finde alle Geschichten waren gut. Aber mir hat die Geschichte mit den Eisenhans am besten gefallen. Es war auch toll dass wir eine Murmel bekommen haben. Die mit dem Ring war auch sehr schön.“
„Ich fand die Geschichten des Märchenerzählers schön, weil ich diese Geschichten noch nie gehört habe und es spannend fand. Der Märchenerzähler hat seine Sache gut gemacht.“

17.10.2018, zwei Veranstaltungen in der Stadtbibliothek Heilbad Heiligenstadt
…Von Königstöchtern und kleinen Männchen

Am Mittwochmorgen des 17 Oktobers 2018 wurde es geheimnisvoll in der Stadtbibliothek Heilbad Heiligenstadt.Der Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth war zu Besuch und erzählte Märchen auch  die 5. Klassen der „Tillmann-Riemenschneider-Schule“ waren zu Gast. Als 9:00 Uhr die erste Gruppe kam war in der Kinderabteilung bereits ein großer Teppich ausgerollt und mit Kissen bestückt worden. Die Kinder setzten sich rund um Herrn Rothenbarth, welcher sich in eine schwarze Robe kleidete. Er erklärte zu Beginn, dass die Klasse ihre Vorstellungskraft nutzen solle um sich besser in die Märchen zu versetzen. Nachdem er sein Glöckchen schlug, begann er mit einem Märchen über einen pfiffigen Bettler, welcher die Birnen eines Bauern stahl und sie verteilte. Anschließend erzählte er ein Märchen welches nur für mutige Kinder bestimmt war, das Märchen der „Drei geraubten Prinzessinnen“. Darauf folgte ein walisisches Märchen. Herr Rothenbarth erklärte zudem noch wie aus den „Süßsauriern“ die Saurier wurden. Die erste Gruppe bekam als letztes das Märchen des „Singenden springenden Löweneckerchen“ zu hören. Nach der Beendigung des Märchens verteilte er Murmeln, in welchen man das Märchen wieder erleben könne wenn man sie ins Licht halte.
Es dauerte nicht lange bis die zweite Gruppe kam und Herr Rothenbarth abermals seine Glöckchen schlug. Es folgten erneut Märchen aus aller Welt, wie zum Beispiel ein russisches Märchen. Jenes handelte von einem Knaben, welcher einen Hecht fing und dieser ihm einen Zauberspruch mitteilte mit welchem er Gegenstände dazu bringen konnte ihm zu gehorchen. Aber nicht nur internationale Märchen hatte Herr Rothenbarth im Repertoire. Ganz im Gegenteil, er erzählte zum Schluss noch einwandfrei „Rumpelstilzchen“, welches ein klassisch deutsches Märchen ist und verteilte wieder Murmel, welche er beim Tanz mit der Prinzessin aus Rumpelstilzchen bekam.
Bevor die Kinder den Teppich verließen, mussten sie dem Märchenerzähler noch eine Geschichte nachsprechen.Herr Rothenbarth packte seine Sachen und fuhr nach seinen insgesamt 10 Märchen zurück in die Heimat.

Tom Frost- Praktikant der RS „Lorenz Kellner“ Heiligenstadt

Wie immer hat der Märchenerzähler seine Zuhörer in seinen Bann gezogen und auch die „coolen Jungs“ folgten in die Märchenwelt und lauschten der angenehmen Stimme  Andreas vom Rothenbarths. Es ist immer wieder ein Erlebnis wie die Geschichten, die erzählt werden die Zuhörer nachdenklich machen, zu Lachen bringen und ein Strahlen in die Gesichter zaubert. Die zum Abschluss verschenkte Zauberkugel verschwand schnell in den Händen der Kinder und nicht wenige wünschten sich sofort etwas. Ein anderer Ort als das Klassenzimmer, das Sitzen auf den Teppich und nicht auf den Schulstühlen und ein wunderbarer Bass in der Stimme des bärtigen Märchenerzählers ließen die Geschichte wahr werden und alle waren mittendrin…

Stadtbibliothek Heilbad Heiligenstadt

20. April 2018, Veranstaltung im „Alten Rathaus“, Heilbad Heiligenstadt mit Andreas vom Rothenbarth und Holger Hopfenstreich- „Schneebedeckt sind dir Berge“Lieder und Geschichten von Edelweiß und Enzian“.
Eine rundum gelungene Veranstaltung mit Geschichten und Liedern und zwei spiel- und sangesfreudigen Akteuren. In angenehmer Umgebung trefflich unterhalten zu werden – besser kann man nicht ins Wochenende starten. Kulturfreitagsspezíal zum Welttag des Buches hat den Gästen sehr gut gefallen.

Märchenerzähler Andres vom Rothenbarth begeisterte die großen und kleinen Gäste in der Stadtbibliothek Heilbad Heiligenstadt

In altbewährter zauberhaften Weise hat der Märchenerzähler die Kinder auf den Zauberteppich eingeladen und ist mit ihnen in die Welt der Hexen und Prinzessinnen, der tapferen Helden und kleinen Mäuschen gereist. Begeisterung pur!

O-Töne der Kinder /Jugendliche zu der Veranstaltung: Die Zauberkugel wird mir bei der Mathearbeit bestimmt helfen. Das Kostüm, der Teppich und die wunderbare Stimme haben besonders gefallen.

17. September 2017, Märchen erzählen zum Bibliotheksfest, „KuKuNa“ Bad Tabarz

Vielen Dank für die finanzielle Unterstützung bei unserem Fest! A. v. Rothenbarth erfüllte wieder alle Erwartungen und konnte begeistern. Vielen Dank ebenfalls für die gute Zusammenarbeit!

Lesenacht am 06.04.2017 in der TGS Gräfenroda

65 Kinder der Klassenstufen 5 und 6 sowie 7 Lehrer und 10 Eltern lauschten mit Begeisterung den unterschiedlichen Märchen aus aller Welt die Andreas vom Rothenbarth im Gepäck hatte. Mitmachmärchen fanden großen Anklang und die spannende, gruselige, und geheimnisvolle Erzählweise von Andreas von Rothenbarth zog Kinder und Erwachsene in den Bann.
O-Töne der Kinder:

–          Wir fanden es toll!

–          Er konnte sogar Russisch sprechen,!

–          Er wusste alles auswendig!

–          Er hat eine tolle Stimme…

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