Ingrid Annel

1955 in Erfurt geboren. Pädagogikstudium Physik/Mathematik, Germanistik/Kunsterziehung. Bauarbeiterin in der Ukraine.

Forschungsstudium Literaturwissenschaft, Lektorin, Buchhändlerin, Dramaturgin (Kabarett, dann Kinder- und Jugendtheater), selbstständige Musiklehrerin, Musikerin, Bücherclown, freiberufliche Autorin.

Klassenstufen: 1. Klasse, 10. Klasse, 2. Klasse, 3. Klasse, 4. Klasse, 5. Klasse, 8. Klasse, 9. Klasse, Kindergarten, Oberstufe

Themen: Advent / Weihnachten, Alltag und Familie, Fantasie und Fantastisches, Freundschaft, Klima / Umwelt und Natur, Liebe, Märchen und Sagen, Regionales und Heimat

Elemente/Werkstätten: Bildgestützte Begleitung

Kontaktdaten

Anschrift: 99090 Erfurt
Telefon: (036201) 7556
Fax: (036201) 7556
E-Mail: ingrid.annel@web.de

Themenangebot

Ingrid Annel bietet – je nach Altersgruppe – unterschiedliche Lesungen, Programme und Schreib-Workshops an.

„Dornröschen und das kleine Gespenst“

Erzähltheaterprogramm zum Zuhören und Mitmachen (für Kindergarten, 1. und 2. Klasse)

„Märchenhafte Geschichten und Sprachspielereien“

Geschichten und Gedichte, spannend, witzig, poetisch – auch als Anregung für Kinder, eigene Geschichten zu erfinden (2. – 5. Klasse)

„Lenas größter Wunsch“

Die Geschichte erzählt, wie sich Lena in eine neue, fremde Umgebung kommt und sich nach einer Freundin bzw. nach neuen Freunden sehnt.

Das Buch liegt in zweisprachigen Ausgaben vor (englisch, russisch, französisch, spanisch, italienisch, arabisch), kann also ggf. in mehreren Sprachen gelesen werden. (1. – 3. Klasse)

„Märchenhaft sagenhaft“

Die Autorin stellt eine Auswahl Thüringer Sagen vor, die sie für Kinder neu erzählt hat. Hier geht es u. a. darum, wem wir Märchen und Sagen zu verdanken haben, welche Unterschiede es gibt und warum z. B. Frau Holle im Märchen und in Sagen so unterschiedlich dargestellt wird. (3. – 5. Klasse)

„Eine Reise durch ein (un)bekanntes Land“

Thüringens Geschichte ist spannend! Wie ist dieses Land und seine Landschaft entstanden? Woher kommen die Thüringer? Was haben sie früher gegessen, wie haben sie sich gekleidet und gewohnt, wie haben sie gelernt, gearbeitet, gefeiert? Der Ausflug in Thüringens Regionalgeschichte kann durch einige Sagen ergänzt werden. (3. – 5. Klasse)

„Esel Erasmus unterwegs im sagenhaften Erfurt“

Esel Erasmus ist kein gewöhnlicher Esel, denn er kann lesen. Gelernt hat er es von Till Eulenspiegel – heimlich. Nun ist er unterwegs durch das spätmittelalterliche Erfurt, hungrig auf Futter, Lesefutter und Abenteuer. Er begegnet dem Mädchen Magdalena, Hans Sachs, Adam Ries, dem Studenten Martin Luther, dem Magier Faust und dem Magister Amplonius samt seiner großartigen Bibliothek. (3. – 5. Klasse)

„Der schillernde Friedrich“

Anekdoten über das Leben, Lieben und Leiden Friedrich Schillers (ab 9. Klasse)

„Einmal Mittelalter und zurück“

Was passiert, wenn sich eine 14-Jährige auf der Suche nach ihrem Vater ins späte Mittelalter verirrt? Die Geschichte „Halbes Bett“ erzählt davon. (ab 9. Klasse)

„Weihnachten!“

Fast scheint es so, als sei Weihnachten in Thüringen erfunden worden. Über alte und neue Bräuche, über die Verwirrung um unterschiedliche Nikoläuse, über die Rolle der Frau Holle weiß die Autorin zu erzählen. Daneben bringt sie etliche eigene Weihnachtsgeschichten mit, z. B. die von der bitteren Rache eines süßen Schokoladen-Weihnachtsmannes. (alle Altersstufen, auch für Erwachsene)

Bibliographie

„Floriane Blütenblatt und die kleinste Hexe der Welt“, Illustrationen: Silke Leffler, Grätz Verlag GmbH, 2022

„Jonna im Labyrinth der Zeit“, Roman, Bertuch-Verlag, Weimar, 2022.

„Wenn meine Großeltern Instagram gehabt hätten“, Anthologie, „Wer will schon in den Süden“, Illustration Martin Schink, Hg. FBK für Thüringen e.V., Verlag Tasten & Typen, Bad Tabarz, 2021.

„Floriane Blütenblatt und die Zeit im magischen Garten“, Illustrationen: Silke Leffler, Grätz Verlag GmbH, 2020

„Ein Kleid ganz aus Schnee“, Märchenhafte Geschichten, Verlag Tasten & Typen, Bad Tabarz 2019.

„Von Hexentanz und Silberglanz- Sagen aus dem Harz“, Emons Verlag Köln 2019.

„Esel Erasmus unterwegs im sagenhaften Thüringen“, Bertuch Verlag Weimar 2018.

„Das große Weihnachtsbuch Thüringen“, Emons Verlag Köln 2017.

„Mein Thüringen-Buch – Wissensspaß für schlaue Kinder“, Emons Verlag Köln 2017.

„Von Riesen, Zwergen und versunkenen Schätzen – Sagen aus Thüringen“, Emons Verlag Köln 2016.

„Ein Huhn, so blau wie der Himmel“, OHRENBÄR-Rundfunk-Geschichte, RBB, WDR und NDR 2016.

„Halbes Bett“, Anthologie „Unicorns don’t swim“, AvivA-Verlag Berlin 2016.

„Hexensee“, Anthologie „Bis bald im Wald“, KLAK-Verlag Berlin 2015.

„Lenas größter Wunsch“, Amiguitos Verlag Hamburg 2015.

„111 Museen in Thüringen, die man gesehen haben muss“, Emons Verlag Köln 2015.

„Die schönsten Märchenklassiker“, Grätz Verlag Witzenhausen 2014.

„Mit 24 Geschichten durch den Advent“, Anthologie, Esslinger Verlag Esslingen 2012.

„Glücksdrachenpech“, Bertuch Verlag Weimar 2012.

„Nehmt ihr am Wochenende die Kinder“, Anthologie, Eulenspiegel-Verlag Berlin 2012.

„Das Badewannenwunder“, Anthologie, Dreieck-Verlag Wiltingen 2011.

„Esel Erasmus braucht Lesefutter“, OHRENBÄR-Rundfunk-Geschichte, RBB, WDR und NDR 2011.

„Die schönsten Bauernhofgeschichten rund ums Jahr“, Schwager & Steinlein Verlag Köln 2011.

„365 Kindergeschichten“, Schwager & Steinlein Verlag Köln 2011.

„Auf der Spur des Drachen“, (illustriert von Ulrike Hirsch), Anthologie „Paula in der Aula“, Hrsg. FBK für Thüringen e.V., dorise-Verlag 2010.

„Minuten-Geschichten für Kinder“, Schwager & Steinlein Verlag Köln 2009.

„Fröhliche Kinderweihnacht“, Schwager & Steinlein Verlag Köln 2009.

„Er scheint zur Poesie Genie zu haben“, Anekdoten über Friedrich Schiller (Mitautorin), Eulenspiegel-Verlag Berlin 2009.

„365 Gutenachtgeschichten“, Schwager & Steinlein Verlag Köln 2007.

„Ein Kind, zwei Zwerge, drei Hühner“, märchenhafte Geschichten, Wartburg Verlag Weimar 2003.

„Erfurt“, Verlagshaus Thüringen, Erfurt 1999.

„Apolda“, Verlagshaus Thüringen, Erfurt 1993.

„Kyffhäuser und Vorland“, Verlagshaus Thüringen, Erfurt 1992.

„Saalfeld“, Verlagshaus Thüringen, Erfurt 1991.

Gedichte und Geschichten in Jahrbüchern des Kinderbuchverlages Berlin:

„Im Fußballtor steht Maus Mathilde“, 1989.

„Kater Kasimir geht angeln“, 1988.

„Vergnüglich brummt das Bärentier“, 1987.

„Gespenst Mariechen spielt Posaune“, 1986.

„Hinter einem Mäuerlein sitzt ein dickes Bäuerlein“, 1984.

Auszeichnungen

Autorenstipendium der Thüringer Staatskanzlei 2012

Stipendien der Kulturstiftung Rhein-Neckar-Kreis 2015

Autorenstipendium der Thüringer Staatskanzlei 2017

Leseprobe

Die Schatzinsel

„Die Insel da vorne muss es sein“, ruft einer der Piraten.

„Ja, es gibt keinen Zweifel“, sagt der Kapitän und nickt. Durch Zufall hatte er die Schatzkarte einem Bettler für ein paar lumpige Münzen abgehandelt. Und nun würden die Schätze ihm gehören. Das Schiff nähert sich der Insel, Boote werden zu Wasser gelassen, die Piraten rudern hinüber an Land.

Wie staunen sie, als sie am Strand von einem alten Mann begrüßt werden: „Willkommen auf der Schatzinsel. Damit ihr nicht unnötig suchen müsst, überreiche ich euch den Schatz.“ Dabei weist er auf eine kostbare Truhe neben sich.

Die Piraten funkeln einander mit den Augen an. Sie bedanken sich kurz, schnappen sich die Kiste, laden sie ins Boot und rudern zum Schiff zurück.

Als es ihnen endlich gelingt, die Truhe zu öffnen, werden ihre Gesichter lang und länger. In der Kiste liegen nur Wörter. Alle Wörter, die es gibt.

„Ein Wortschatz! So ein Blödsinn!“, faucht der Kapitän und kippt die Truhe samt Inhalt ins Meer. Seither ist die Mannschaft dazu verdammt, stumm über die Meere segeln zu müssen.

Aus: 365 Kindergeschichten, Schwager & Steinlein Verlag Köln 2011.

Halbes Bett

Wäre es besser gewesen, mich hätte der Hagel erschlagen? Oder wenigstens richtig schön verletzt, mit filmreifen Platzwunden und einer Gehirnerschütterung? Dann könnte ich jetzt im Krankenhaus liegen, meine Ma käme mich besuchen, mit einem Stapel Zeitschriften und ein paar Tafeln Schokolade. Sie würde sich an die Bettkante setzen und mir erzählen, dass sie sich das alles nur ausgedacht hat, diese Geschichte über meinen richtigen Vater, der sich Johann Faust nannte und dem Magier auf dem Gemälde im Stadtmuseum zum Verwechseln ähnlich sah. Damit ich mir wenigstens ein Bild machen konnte von diesem fremden, unbekannten Vater. Ich möge ihr doch bitte verzeihen und bitte, bitte aufhören, einem Phantom nachzujagen. Und bald, eines Tages, hoffentlich irgendwann wäre alles wieder gut und in Ordnung.

Nichts war in Ordnung. Wieso hagelte es überhaupt mitten im Sommer? Körner, groß wie Taubeneier! Und wieso hatte ich das verdammte Gefühl, der Himmel zielte mit diesen Geschossen haargenau nach mir? Losgerannt bin ich. Und ständig weggerutscht, weil überall Eiskörner lagen. Hinüber zu einer verrosteten Tür an der Seite des Doms. Eine verrostete Tür? Die hatte ich hier noch nie gesehen. Egal! Ich riss sie auf, sprang über die Schwelle und war in Sicherheit. Glaubte ich zumindest. Sekunden später knallte die Tür mit einem Donnerschlag hinter mir zu. Ich stand im Dunkeln und wusste nicht, was lauter hämmerte: mein aufgescheuchtes Herz oder der Hagel, der sich wütend gegen die Metalltür warf. Reglos wartete ich, dass mein Atem ruhiger wurde und sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnten. Doch so oft ich auch die Augen zukniff und wieder aufriss, es blieb schwarz um mich herum. Pechrabenschwarz.

Wieso kam kein Licht durch die Kirchenfenster? Wenigstens ein Rest Tageslicht, das durch die grauen Wolken sickerte? Ich kramte in meiner Tasche nach dem Schlüsselbund mit der winzigen Taschenlampe, knipste sie an und ließ den Lichtstrahl wandern.

Ich war nicht im Kirchenschiff gelandet, sondern in einer leeren Kammer! Nur ein paar Meter lang, mit einer niedrigen Gewölbedecke aus groben Steinen. Es roch wie in einem muffigen Keller. Na großartig, dachte ich. War das hier vielleicht der Eingang zu Frankensteins Ersatzteillager? Sehr gemütlich, sehr einladend!

Nur fünf Schritte weiter mündete der Raum in eine Treppe, sah ich im Schein der Taschenlampe. Vorsichtig schob ich die Füße über den buckligen Boden, näher heran an die Treppe. Der dünne Lichtstrahl verlor sich in bodenloser Schwärze. Während meine Blicke abwärts stolperten, schwappte aus der Tiefe modrige Kälte zu mir herauf, in mehreren Wellen.

Weg hier, war mein einziger Gedanke. Raus! Irgendwas stimmte hier nicht. Auch wenn der Hagel noch immer draußen tobte. Das war mir allemal lieber als dieser Abgrund, der schwer zu atmen schien wie aus einer jahrhundertealten Lunge.

(…)

Auszug aus „Halbes Bett“, abgedruckt in der Anthologie „Unicorns don’t swim“. AvivA-Verlag Berlin 2016.

Feedback

20.04.2023, Ingrid Annel las in der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt aus „Jonna und das Labyrinth der Zeit“

An der Lesung nahmen 20 Jugendliche im Alter von 14-20 Jahren und 7 Erwachsene teil. Die Lesung fand mit anschließendem Gespräch statt und hinterließ bei den Gästen intensiven Leseeindruck. Frau Annel verstand es die Höhepunkte und spannende Textstellen beeindruckend zu präsentieren, sowohl für Fantasy-Fans als auch für Erwachsene, die sich für Regionales interessieren.
O-Töne der Jugendlichen zu der Veranstaltung: „Es war kurzweilig und spannend zuzuhören.“
„Wir kommen gern wieder zu einer Autorenlesung.“
Besonders hat den Zuhörern gefallen, dass sie die Orte der Erfurter Innenstadt wieder erkannt haben.

15.11.2022, Ingrid Annel las in der Kinder- und Jugendbibliothek Erfurt aus „Floriane Blütenstaub“

Die Lesung war für die Kinder etwas ganz Besonderes. Frau Annel hat alle Kinder gut in das Buch eingeführt und spannend vorgelesen. Ihre Erläuterungen zu den Illustrationen von Silke Leffler bereicherten diese Lesung. Die Kinder konnten, wie die kleine Elfe auch in der Geschichte, nachvollziehen mit diesen besonderen Buchstaben zu spielen. Es war eine gelungene Veranstaltung für die Grundschüler. Neugierige und am Schluss der Veranstaltung zufriedene Kinder erlebten diese Lesung.
O-Ton der Kinder zu der Veranstaltung: „Es war toll. Ich will unbedingt das Buch ausleihen und das Ende der Geschichte erfahren.“

19.10.2022 Thüringer Autorin Ingrid Annel las in der Stadt- und Kreisbibliothek Meiningen

Die Autorin sprach alle Altersgruppen an und begeisterte sie mit ihren Geschichten über Flora und Fauna. Die Kinder waren entspannt, interessiert und begeisternd O-Töne der Kinder: „Hat uns gefallen, das Buch möchte ich gleich ausleihen.“ Die Autorin richtete viele Fragen an die Kinder und regte dadurch eine aktive Lesung an.

12.10.2020, Ingrid Annel zu Gast in der Grundschule Kaltenwestheim

Es ist immer wieder spannend, wenn Grundschüler eine Autorin oder einen Autor begegnen. So war es auch in diesem Fall. Jemanden zu treffen, der ein ganzes Buch sich ausgedacht und geschrieben hat, fasziniert. Die Veranstaltung lief ohne Probleme ab. Die Autorin war bereit, sich dem Alltag und den aktuellen Bedingungen anzupassen. Alles bestens.
Wie haben die Zuhörer die Veranstaltung erlebt? Die Zuhörer haben die Veranstaltung unterschiedlich wahrgenommen. Während manche sehr gerne mehr von der Geschichte gehört hätten, wollte manche es gar nicht wissen, weil sie viel lieber das Buch selbst lesen wollten. Insgesamt wurden die Zuschauer gut eingebunden, wodurch es auch nicht langweilig wurde. Eine gelungene Abwechslung zum „normalen“ Leseunterricht.
O-Töne der Kinder /Jugendliche zu der Veranstaltung: Es wurde viel geschmunzelt und gelacht über die Geschichte. Besonders beeindruckend fanden es die Kinder, dass man sich so viele Bücher und Geschichten zunächst ausdenken und dann auch noch aufschreiben kann.
Was hat besonders gefallen? Die Autorin ist auf Fragen und Anmerkungen gut eingegangen. Zudem hat sie sich die Zeit genommen, die Bücher zu signieren.
Was ist verbesserungswürdig? Die meisten Kinder lieben Geschichten. Schöner wäre es, zwar die Bücher vorzustellen, aber nicht aus jedem vorzulesen, sondern nur eines intensiver zu thematisieren.
Weitere Bemerkungen: Insgesamt fand ich es eine sehr schöne Begegnung. Wenn wir nur ein Kind zum Lesen animiert haben, dann haben wir schon gewonnen!

Ingrid Annel am 23.Oktober 2019 zu Gast in der Bibliothek Dermbach

Ingrid Annel fragte die Zuhörer, wie Sagen entstanden sein können und wie die Märchen erzählt wurden, sprach über einige Sagen rund um Frau Holle, las einige Sagen aus ihren Büchern vor und kam mit den Kindern gut ins Gespräch. Die Kinder erfuhren, dass alle besprochenen Bücher in der Bibliothek ausleihbar sind. Die Kinder haben gut mitgearbeitet, hörten zu, stellten Fragen, die Frau Annel gerne beantwortete. Nach einer dreiviertel Stunde lies die Aufmerksamkeit der Kinder nach. O-Töne der Kinder /Jugendliche zu der Veranstaltung: „Frau Annel hätte mehr noch vorlesen sollen- sie hat ihre Bücher vorgestellt, wir können sie ja nicht kaufen.“ Besonders haben ihre Geschichten „Gold und Pech“ und „Die Mittagsfrau“ – handelt von der Flachsherstellung, die Geräte zur Flachsherstellung sind in unserem Museum der thüringischen Rhön hier in der Dermbach zu sehen- Hinweis wurde dazu gegeben. Die teilweise Unruhe der Kinder störte Frau Annel. Die teilnehmenden Erwachsenen hätten im Vorfeld auf die Kinder einwirken können.

Am 11.12.2018 waren 30 Kinder im Alter von 3- 5 Jahren zu Gast in der Bibliothek Worbis und erlebten eine märchenhafte Stunde mit der Autorin Ingrid Annel

Dornröschen und das kleine Gespenst

Eine sehr gelungene Aufführung des Märchenspiels durch die Autorin. Die kleinen Zuhörer waren begeistert. Sie wimmerten mit dem Gespenst und zeigten ihr Märchenwissen im Anschluss beim Raten. Die szenische Aufführung, Betrachtung aus der Sicht der Magd, hat den Kindern besonders gefallen.

Am 11.12.2018 lauschten 50 Kinder im Alter von 5- 6 Jahren der Autorin Ingrid Annel in der Bibliothek Leinefelde

Dornröschen und das kleine Gespenst

Sehr gelungene Aufführung, szenische Umsetzung des Märchens. Die Kinder waren begeistert vom Märchenspiel, Märchenraten und vom Gespenst. Das kleine Gespenst, mit dem sie um die Wette wimmerten, hat besonders gut gefallen.

16. November 2018, Ingrid Annel zu Gast in der Grundschule Gebesee

Ingrid Annel las aus: „Esel Erasmus unterwegs im sagenhaften Erfurt“
Eine rundum gelungene Veranstaltung. Die Kinder wurden durch die Autorin in die Lesung aktiv eingebunden. Durch ihre kindgerechte und humorvolle Art gelang es Frau Annel, die Aufmerksamkeit aufrecht zu halten und die Zuhörer zu fesseln. Es herrschte eine angenehme freundliche und aufgelockerte Atmosphäre, oft wurde gelacht. Immer wieder bestand die Möglichkeit Fragen zu stellen oder eigene Kommentare abzugeben.
Das Feedback der Schüler unmittelbar im Anschluss war durchweg positiv. Eine detaillierte Nachbereitung steht noch aus. Die Gestaltung eines Erlebnisberichts für die Klassenzeitung ist geplant.
Gut gefallen hat unter anderem die Tatsache, dass Frau Annel ihre Lesung immer wieder mit interessanten Fakten aus der Geschichte Erfurts und Thüringens verknüpft hat, die uns zum Staunen brachten. Lernen auf unterhaltsamste Art!!!

15. November 2018, Lesung mit Ingrid Annel in der Stadtteilbibliothek Berliner Platz, Erfurt

Der Esel Erasmus erlebt in Erfurt wichtige Ereignisse in der Stadtgeschichte mit. So erfahren die Kinder, wie die „Gloriosa“ hergestellt wurde, was Marin Luther mit Erfurt zu tun hat oder was eine Furt ist.
Frau Annel schlug dann noch einen Bogen zur Geschichte Thüringens, in dem sie auf zwei weitere Bücher hinwies, die auch sehr gut für den Heimat- und Sachkundeunterricht geeignet sind.

12. November 2018, Lesung mit Ingrid Annel in der Stadtbibliothek Hermsdorf

Eine sehr abwechslungsreiche Veranstaltung. Frau Annel stellt Thüringen mit seinen Sehenswürdigkeiten auf unterhaltsame, aber trotzdem lehrreiche Weise dar. Ergänzend werden Thüringer Sagen einbezogen. Den Jugendlichen hat die Veranstaltung gut gefallen. Das zeigte sich vor allem in der Gesprächs- und Fragerunde am Ende der Lesung. Die offene Art von Frau Annel, die auch über das Leben eines Autors berichtete, hat den Kindern und Jugendlichen.

Am 26.04.2018 lauschten 69 SchülerInnen der 1. und 2. Klasse in der Grundschule Tanna der Autorin Ingrid Annel

Die SchülerInnen wurden angesprochen und mit einbezogen. Durch geschickten Aufbau wurde Spannung erzeugt und die Zuhörer waren begeistert. Vorhandenes Wissen der Kinder über Märchen wurde abgerufen. Die Schüler konnten sich beteiligen und einbringen. Die Verkleidung der Autorin fanden die Kinder sehr schön und spornte an, mitzumachen.
O-Töne der Kinder zu der Veranstaltung:
„Die Schriftstellerin ist ganz toll angezogen“
„Sie hat prima erzählt“

8. November 2017, Lesung „Sagenbuch“ und „Mein Thüringenbuch“, Spiegelsaal der Sporthalle Dermbach

Ingrid Annel verstand es sehr gut, die Kinder zu begeistern und beantwortete viele Fragen. Es war eine kurzweilige Stunde, in der alle Zuhörer etwas gelernt haben.

16. Mai 2017, Lesung in der Staatlichen Grundschule Ranis

Eine sehr gelungene Veranstaltung, die sich ausgezeichnet mit den Zielen des Lehrplans Heimat- und Sachkunde verbinden ließ. Die Schüler haben den Wunsch geäußert Frau Annels Bücher für die Schule anzuschaffen. Das wurde getan, um gemeinsam im Unterricht lesen zu können.

Thüringer Sagen und andere Geschichten Lesung mit der Autorin Ingrid Annel am 24.04. und 27.04.2017 in der Grundschule „Ziolkowski“, Ilmenau

Frau Annel erklärte den Kindern, wie sie zum kindgerechten Schreiben von Sagen gekommen ist. Besonders hervorzuheben ist der Bezug zu Erfurt/Thüringen. Die Kinder wurden mit einbezogen und sie lernten Sagen ihrer Heimat kennen.
Fortführung: Weiterarbeit im Deutschunterricht Thema sagen Sagen und Weiterarbeit im HSK- Unterricht Thema Thüringen.

O-Schüler/innen:

Liebes Tagebuch,
heute war ein ganz besonderer Tag bei uns in der Schule. Es war eine echte Autorin bei uns. Sie hieß Ingrid Annel, sie kommt aus Erfurt. Sie hat uns zuerst ein Gedicht vorgelesen, es ging um Tom und Tim. Das Gedicht fand unsere Klasse richtig toll. Außerdem hatte sie ein Buch über Sagen, es hieß „Sagen aus Thüringen-von Riesen und Zwergen und versunkenen Schätzen“ und „Mein Thüringer Buch“ dabei. In dem Buch kann man viel über Thüringen erfahren. Frau Annel erzählt uns, dass sie für ihr Buch „Die schönsten Märchenklassiker“ nur 60 Cent bekommt, da war ich sehr erschrocken. Das war ein wunderschöner Tag.
Flora

Wir waren in der Aula, um uns die Geschichten von Ingrid Annel anzuhören. Sie hat uns aus mehreren Büchern vorgelesen. Sie hießen „Mein Thüringen Buch und „Sagen aus Thüringen“.
Und sie hat uns ein selbst geschriebenes Gedicht aufgesagt (vorgelesen), es hieß „ Wir sind die Brüder Tom und Tim“.
Anfang des Gedichtes: „Wir sind die Brüder Tom Tim, wir finden kleckern gar nicht schlimm, auch wenn die Eltern meckern wir müssen immer kleckern.
Die Autorin hat uns auch aus einem Märchenbuch vorgelesen, die Sagen handelten von Frau Holle.
Zum Schluss bekamen wir zwei Postkarten geschenkt.

26. April 2017, Lesung „Sagenbuch“ und „Mein Thüringenbuch“, Kreisbibliothek Meinigen

Frau Annel schaffte es, sich während den Veranstaltungen sehr gut auf die Kinder einzustellen. Sie begeisterte die Zuhörer mit Bekanntem und Unbekanntem aus der Sagenwelt und der Heimat Thüringen.

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Mitgliedschaft im Friedrich-Bödecker-Kreis Thüringen e.V.